Kolumbien und Deutschland vereinbaren Fortsetzung des Projekts zur polizeilichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern
Berlin, 17. Januar 2022. Im Auswärtigen Amt fand das erste Folgetreffen zum Projekt der polizeilichen Zusammenarbeit zwischen Kolumbien und Deutschland statt, das seit September 2021 in unserem Land durchgeführt wird.
Das Arbeitstreffen wurde unter dem Vorsitz von Dr. Barbara Slowik, Präsidentin der Berliner Polizei, und Yadir Salazar-Mejía, Geschäftsträgerin a.i. der Botschaft von Kolumbien in Deutschland, durchgeführt. Der Inspekteur der Bereitschaftspolizeien der Länder im Bundesministerium des Innern, Andreas Backhoff, der das Projekt auf deutscher Seite koordiniert, nahm ebenfalls teil.
Weitere Teilnehmer waren Heike Thiele, stellvertretende Leiterin des Referats für Krisenprävention und Konfliktmanagement des Auswärtigen Amts; Sasha Weh, Verbindungsbeamter der deutschen Polizei im Auswärtigen Amt, sowie Bettina Rauch-Schulz, Referat für internationale Angelegenheiten der Berliner Polizei, Stefanie Schmenkel, Beraterin des Inspekteurs der Bereitschaftspolizeien und Angela de la Torre, Erste Sekretärin der Botschaft von Kolumbien.
Während des Termins übermittelte die kolumbianische Delegation den deutschen Gesprächspartnern die Prioritäten der kolumbianischen Polizei im Rahmen dieses bilateralen Kooperationsaustauschs, Informationen über weibliche Polizeibeamte in Führungspositionen und den Ausbildungsbedarf der Institution, während die deutsche Delegation die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Fortsetzung dieser Initiative zum Nutzen des Transformationsprozesses der Nationalen Polizei ankündigte.